Hochsensibilität oft in Verbindung mit ADS / Legasthenie/ ( HSP=High sensitiv Person) |
Die Welt braucht Menschen mit feiner Wahrnehmung. Grundlegende Fakten zum besseren Selbstverständnis der HSP Alle Menschen, egal ob mehr oder weniger empfindlich, fühlen sich innerhalb einer bestimmten Bandbreite von Anregung durch verschiedenste Reize am wohlsten. Erhalten sie nicht genügend Anregung bzw. Stimulation, fühlen sie sich gelangweilt und unwohl. Werden sie hingegen von mehr Reizen stimuliert als ihnen lieb ist, so fühlen sie sich überfordert, hilflos oder gar bedroht. Ein gewisser Prozentsatz der Menschen, eben die HSP, erreichen die optimale Anregung schon bei einem Maß an Stimulation, bei dem sich die nicht hochempfindliche Mehrheit noch langweit. Wird die Stimulation gesteigert bis zu dem Maß, an dem sich die Mehrheit optimal stimuliert fühlt, sind HSP bereits überstimultiert. Dies liegt jedoch nicht daran, dass sie weniger Reize aushalten, sondern daran, dass sie mehr wahrnehmen. Hochempfindlichkeit hat die sehr reale physiologische Ursache eines besonders empfindlichen Nerven-systems. Dadurch nehmen wir HSP mehr und feinere Einzelheiten auf. Auch verarbeiten wir alle Eindrücke ausführlicher und tiefer. Dies hat viele angenehme und nützliche Effekte, aber auch oft die Nebenwirkung, dass HSP den unangenehmen Zustand der Überstimulation merklich früher erreichen, wie nicht-HSP. Unsere Veranlagung zur Hochempfindlichkeit hat viele Auswirkungen und Implikationen, für uns selbst und für die gesamte Kultur. In vielen alten Kulturen wurden die HSP deshalb besonders geschätzt und respektiert. In der modernen Wettbewerbs- und Heldenkultur ist unsere Veranlagung praktisch unbekannt, und wird oft als Schwäche, Einbildung, Neurose oder schlimmeres gesehen. Wir HSP sind eine Minderheit, jedoch als solche völlig normal und gesund veranlagt. 70% der HSP sind introvertiert und situationsbedingt häufig auf dem Rückzug. Dadurch werden wir oft als scheu, gehemmt oder asozial eingestuft - dabei sind die meisten von uns HSP mindestens ebenso sozial und kontaktfreudig wie nicht-HSP. Wir wünschen uns jedoch andere Rahmenbedingungen, um unsere sozialen Neigungen stärker zu leben, und oft eine andere Qualität des Kontaktes. Auszug aus www.zartbesaitet.net. Weitere Infos finden Sie auf www.hochsensibel.org
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Hochsensibel |
Durch den Umgang mit dem Pferd erlebt der Hochsensible eine besondere Beziehung, die ihm neue Perspektiven für seine Gabe und für sein Leben erschließt. Hier ein Auszug aus: www.zartbesaitet.net.
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· Hochsensibiltät ist eine besonders ausgesprägte Begabung zu weiter, intensiver, feiner und differenzierter Wahrnehmung. · Dann endet der Anpassungsdruck: "Ich will nicht sein wie ihr". " · Andere verlieren ihren Einfluss: "Ich muss mich nicht vergleichen". · Gesunden Umgang mit Gefühlen lernen: "Was fühle ich wirklich?" · Sich lieben lernen: "Es ist eine Gabe empfindsam zu sein". · Es ist gut sich zu schützen: "Ich lasse nicht alles an mich ran."
Mit dem Begriff Spiritualität wird eine nach Sinn und Bedeutung suchende Lebenseinstellung bezeichnet, bei der sich der/die Suchende ihres 'göttlichen‘ Ursprungs bewusst ist und eine Verbundenheit mit anderen, mit der Natur, mit dem Göttlichen usw. spürt. |